Depressionen


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Ein "Gefühl der Gefühllosigkeit" - Depressionen beeinträchtigen in hohem Maße die emotionale und kognitive Wahrnehmung

Depressionen zählen heutzutage zu den häufigsten Ursachen für Fehlzeiten am Arbeitsplatz. Das Störungsbild ist gekennzeichnet von niedergeschlagener Stimmung, Antriebslosigkeit, sozialem Rückzug und Gefühlen wie Traurigkeit und Schuld. Die meisten Betroffenen klagen zudem über formale Denkstörungen, beispielsweise ständiges Grübeln, Gedankenkreisen oder eine Denkverlangsamung. Meistens geht die depressive Symptomatik auch mit psycho-physischen Einschränkungen einher, viele leiden etwa unter Konzentrations- und Schlafstörungen; auch ein besonders gering oder aber besonders stark ausgeprägter Appetit kann ein Begleitsymptom sein. Depressive Menschen berichten davon, keinen Spaß mehr im Leben zu haben und nur noch alles "schwarz-weiß" zu sehen. In einzelnen Fällen kann es auch zu Gedächtnisstörungen kommen, was gerade bei älteren Menschen nicht selten große Ängste vor einer demenziellen Erkrankung auslöst. Im Mittelpunkt der Behandlung steht zunächst der Aufbau von Aktivitäten, um dem depressiven Rückzug entgegen zu wirken und Gedanken sowie Gefühle positiv zu beeinflussen. In einem weiteren Schritt werden gemeinsam mögliche Auslöser oder innerpsychische Konflikte analysiert und sowohl durch kognitive Strategien als auch durch erlebnisorientierte Interventionen bearbeitet. Zusätzlich kann die Therapie bei Bedarf durch die Einnahme eines Anti-Depressivums unterstützt werden - hierzu besteht eine enge Kooperation mit niedergelassenen Psychiatern.